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Weltreise Planen

Checkliste: Schritt für Schritt

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Weltreise planen • Schritt #01

Unsere Entscheidung zur Weltreise

Weltreise planen: Die Entscheidung

Diesen Artikel haben wir vor unserer Weltreise verfasst. Eigentlich aktualisieren wir all unseren Artikel zur Weltreise Planung immer. Diesen hier aber lassen wir genauso stehen, wie wir ihn verfasst haben – mit ein paar Kommentaren nachträglich. Also viel Spaß beim lesen in unseren Köpfen vor der Weltreise:


 

In unserem ersten Reisebericht schrieben wir über Vietnam und den berühmten Kulturschock, von dem alle reden… nur, dass uns dieser nicht dort erwartete, sondern zurück in Deutschland – das ist der Satz, mit dem der Reisebericht aufhört. Und er geht im Grunde so weiter:

Nach 3 Wochen Vietnam letztes Jahr waren wir also am Düsseldorfer Flughafen, haben uns in den Bus gesetzt und sind heimgefahren. Die eigenen vier Wände begrüßten uns, das eigene Bett, das eigene Bad, Zuhause eben. Wissend: In ein paar Tagen geht dann die Arbeit und die Uni wieder weiter.

Wir haben unsere Rucksäcke in der Wohnung abgelegt. Und… irgendwie schien die Luft angespannt zu sein. Wir waren recht still (was wir selten sind…) haben uns hingesetzt, umgeschaut, als würden wir gleichzeitig denken: „Hm. Da sind wir also. Zurück. Zuhause.“ Emotionslos.

Kein Gedanke an „So, erst mal Wäsche waschen! Duschen! Und wir müssen einkaufen für die Woche! Was haben wir im Kühlschrank?“
Wir saßen einfach auf den Stühlen am Tisch. Unten an der Jeans war noch Sand von der vietnamesischen Insel. Als würden wir uns weigern zu verstehen, dass wir wieder zurück sind. Freunde sagten dann oft „Ja…ist ja immer so nach dem Urlaub!“ Nein. Das war anders. Ganz anders. Und zwar viel intensiver.

Jetzt wissen wir: Was in der Luft lag, war schlicht und einfach der Beginn zu verstehen, was wir wirklich wollen.
Wir haben angefangen, unseren tiefen Wunsch, vergraben unter dem Alltag, aufzudecken und ernst zu nehmen: Wir möchten die Welt bereisen. Gott sei Dank haben wir das verstanden!

“Du bist doch verrückt!"

Menschen sind verschieden.
Ein kurzer Satz.
Der alles aussagt.

Es ist wichtig, sich das noch einmal klarzumachen, um gar nicht erst den Gedanken an sich rankommen zu lassen: „Du bist doch verrückt. Find lieber einen Job, dann hast du Ruhe, einen glatten Lebenslauf und lebst entspannter!“ Solche Sätze entmutigen nur unnötig. Nur weil die Mehrheit so denkt, heißt es nicht, dass es das Richtige für jeden ist.

Es gibt Menschen, die haben nach ihrem Urlaub das „Endlich! Zu Hause!“-Gefühl. Sich freuen, dass das Leben wieder den gewohnten Gang geht. Und genau deswegen so zufrieden sind. So wie es Menschen gibt, die nichts dafür hergeben würden, abends nach Feierabend heim zu kommen, ein sicheres Einkommen zu haben und damit sorglos ihren Abend zu genießen.

Und dann gibt es eben die, die würden genau das hergeben – für eine Weltreise. Weil sie täglich das Fernweh plagt und Gänsehaut bei der Vorstellung bekommen, sie zelten am See, mit den Bergen im Hintergrund und kochen über einer Feuerstelle ihr Dosenessen in Island! Dazu gehören wir.

Achja, und dann gibt’s noch Typen, wie den Baseballer Daniel Norris. Der Millionen verdient und trotzdem lieber in seinem VW-Bus lebt. Hammer Kerl!

Du hast die Vermutung, dass du zu der Sorte gehörst, wie wir?
Egal ob du gerade im Studium bist oder bereits mittendrin im Job.
Du dich nach der Welt und dem Reisen sehnst?
Dass du Angst hast zu bereuen, es nie gewagt zu haben?

Dann kommt dir das sicher bekannt vor:

„Soll das wirklich der einzige Sinn von Arbeit sein? Damit ich irgendwann Rente bekomme, dann die freie Zeit habe, aber vielleicht nicht mehr in der Lage bin, meine wahren Träume zu erfüllen?“

„Arbeit ist da, um mein Leben zu finanzieren… aber… ich finanziere mir damit gerade eines, in welchem ich meine Pläne und Träume wegen der Arbeit hinten anstellen muss – das ist doch ein Teufelskreis…

„Es zieht mich raus. Ich will sehen, wie andere Menschen leben, ich will Kulturen kennenlernen und sie nicht aus Dokus erfahren – ich will die Welt sehen. Mit den eigenen Augen.“

Gedanken von einer, die im Bürojob steckt und einem, der in der Uni gerade seinen Master macht. Jeden Tag. Und wir haben angefangen immer mehr zu hinterfragen. Wenn du auch solche Gedankenspiele hast, sei dir sicher: Die häufen sich, werden immer präsenter und lauter.

Du bist auf dem besten Weg einzusehen, was du wirklich willst.

Das ist ein Prozess. Immerhin schmeißt man nicht einfach unbedacht alles weg, was man sich bis hierhin aufgebaut hat. Aber… das ist kein Grund zu ignorieren, was in einem schlummert. Denn Pläne, Ziele und Träume ändern sich, genau wie wir Menschen. Und ja, das ist okay! Nur, weil wir mit 15 oder 20 mal entschieden haben XY als Berufswunsch zu haben, heißt es nicht, dass sich das ändern und dass man neue Träume anpacken darf.

Und hier ist es wichtig, sich dessen erst einmal bewusst zu werden: Dass man den Traum vielleicht wirklich zu einem Plan machen will. Dazu haben wir uns nun entschieden! Und ist man dort angekommen, warten händereibend und grinsend schon die Aber’s auf einen.

Weltreise planen: Entscheidung - Dont call it a dream call it a plan

Ja, diese berühmten fiesen Aber’s.

Wir bezeichnen sie mal liebevoll als Endgegner. Denen muss man sich einfach stellen, sonst wäre diese ganze Sache mit dem Lebenstraum erfüllen ja doch ein wenig zu leicht. Wenn man sie lokalisieren müsste, würden wir sagen: Sie stehen anscheinend an der Grenze des Systems, in dem wir leben und warten dort auf einen, sobald man gedanklich versucht auszubrechen. Immerhin ist es das System, das wir von Kleinauf gelernt haben. Dass man so nun mal sein Leben lebt.

Hier die Aber’s, die uns erwartet haben:

Ich will reisen!
…aber das Geld!

Ein Bürojob der Arbeit wegen machen, wird mich nie glücklich machen.
…aber so ist Arbeit eben. Macht halt nicht jedem Spaß. Ich sollte mich nicht so anstellen.

Am liebsten will ich nach dem Studium direkt los! oder: Am liebsten will ich kündigen und tun, was mich wirklich glücklich macht!
…aber das ist zu risikoreich und unsicher. Gehalt, ein sicherer Job…

Mir ist die Sicherheit nicht so viel wert wie das tun zu können, was ich wirklich will und was mich wirklich erfüllt!
…aber das ist vielleicht zu naiv gedacht. Sicherheit und geregelte Einkommen im Leben sind wichtig. Ich sollte das nicht unterschätzen!

Ja. Wie geht man da nun ran?

„Verfolge deine Träume, bevor es zu spät ist“

Jaaaaa… natürlich, der Satz geht immer. Man überhört ihn fast schon, weil er so abgenutzt ist. Das ist ein Fehler. Denn jetzt mal ehrlich: So gut wie alle Großeltern dieser Welt sind sich in dem Punkt einig: „Mach was aus deinen jungen Jahren, bevor es zu spät ist! Du wirst sonst nur bereuen…“

So – WARUM zum Teufel hören wir eigentlich so wenig auf diese Menschen? Wir kaufen und verschenken Postkarten, cool designed natürlich, mit solchen Weisheiten zum Geburtstag, gefühlt jeder Zweite hat sowas als Titelbild auf Facebook und vielleicht noch als Status bei WhatsApp. Aber dabei bleibt’s dann auch. „Netter Satz, stimmt ja irgendwo. I like!“ Und das war’s.

Im Netz ging vor gar nicht allzu langer Zeit ein Artikel über ein Buch rum: von Bronnie Ware, eine Palliativpflegerin, die Menschen am Sterbebett in den Tod begleitete, schrieb über die 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen* .

Wir picken uns hier mal zwei wichtige Zitate raus, die sie beschrieb:

  • “ ‚Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet‘ – Fast alle haben zu viel gearbeitet und zu wenig gelebt – weil sie Angst hatten, nicht genug Geld zu verdienen, oder ihrer Karriere wegen.“
  • „Wir haben die Freiheit zu wählen. (…) Viele Patienten erkennen das erst zum Schluss. Sie stecken in alten Mustern und Gewohnheiten und dem Komfort der Gewohnheit.“

 

Hier eine Frage, die du dir auch immer wieder stellen kannst, wenn du zweifelst: „Würde ich es im Alter bereuen, wenn ich es jetzt nicht wagen würde?“ Unsere Antwort lautet ohne zu zögern: „Und wie!“ Hat uns viel geholfen.

Und je öfter du dir selbst diese Frage beantwortest, desto klarer wird dir, was du willst und was du dafür tun solltest. Dennoch möchte man ja den Zweifeln konkreter begegnen. Haben wir gemacht.

Das 1. Aber: Das Geld

Dieses Aber kommt arrogant daherstolziert und sagt sowas wie „Jahahaaa…. ohne mich läuft nämlich hier GAR NIX!“ Wir haben uns das Aber geschnappt und mal genauer angesehen.

 

Punkt 1:

Alle Reisenden sind sich einig: Kosten einer Weltreise werden oft überschätzt. Als wir das gelesen haben, mussten wir an Vietnam denken. Ein Essen zu zweit mit Getränken: 3€. Eine Unterkunft am Meer mit Balkon 6€/Nacht (was übrigens 186,00€ im Monat wären). Lebenshaltungskosten sind in vielen Ländern unfassbar günstig im Vergleich zu Deutschland, sodass man allein dadurch weniger ausgibt, als man im ersten Moment denkt bei dem Begriff Weltreise. Und wenn man seine Reiseziele geschickt wählt, kann das einiges ausmachen.

Jetzt, nach unserer Weltreise haben wir hier einmal unsere gesamten Weltreise-Kosten für 1 Jahr auf Reisen online gestellt – auf den Cent genau! Fakt ist: Besser hätten wir unser Geld nicht investieren können! In uns, in Erinnerungen, Erfahrungen und Lektionen für’s Leben…

 

Punkt 2:

Momentan ist es ja so, dass wir Geld ausgeben für Dinge, die wir brauchen, um das Leben zu führen, das uns in der Form nicht erfüllt. Wohnungseinrichtung, Klamotten für die Arbeit, Spritgeld für das Auto, Luxusartikel, um uns gut zu fühlen und vom Alltag „abschalten“ zu lassen.

Derartige Kosten fallen bei einer Weltreise weg. Man glaubt ja immer, man brauche viel Geld für so eine Weltreise, weil man daheim ja auch schon so viel braucht. Da ist wohl oft der Denkfehler. Man braucht viel weniger. Und das weniger kann dann auch noch günstiger sein.

 

Punkt 3:

Du wirst nicht unfreiwillig auf der Straße leben. Entweder reist du mit Erspartem los und schaust, wie weit du kommst, oder du jobbst unterwegs oder du wirst Leute kennenlernen, die dir anbieten in ihrem Surfcamp zu schlafen und zu essen, wenn du ihnen eine Woche unter die Arme greifst. Es gibt unzählige Travel-Programme und zig andere Möglichkeiten auf Reisen Geld zu verdienen. Und wer weiß, vielleicht ergibt sich auf Reisen sogar eine richtig gute Möglichkeit für ein ausreichendes Einkommen zu sorgen.

Aber zum Thema Finanzen und wie man die Kosten einer Weltreise kalkuliert, werden wir noch später in der Planung kommen!

Das 2. Aber: Das Risiko

Tim Ferriss, Autor und Unternehmer, schrieb in seinem Buch Die 4-Stunden-Woche* , dass man sich einmal folgende Frage stellen sollte, wenn man vor einer derartigen Entscheidung steht.

Was wäre das Schlimmste, das passieren könnte?
Man würde dann merken: So schlimm seien die Konsequenzen oft gar nicht.

Hm, ok. Wir haben uns diese Frage gestellt. Unsere Antwort: Kein Geld mehr.
Wir müssten unsere Reise abbrechen. Kommen zurück und haben keinen Job.
Finanzielle Reserven aufgebraucht, eine Lücke im Lebenslauf – kurz: wir sind am Arsch.

Die meisten hören dann hier auf zu denken und stellen fest, dass das alles dann doch keine gute Idee ist. Denkt man aber weiter, ist das Unsinn. Denn: Du wirst mit denselben Qualifikationen in die Heimat zurückkehren, mit denen du in dein Abenteuer gestartet bist, plus den Erfahrungen, die du in der Welt gesammelt hast.

Und dieser berühmte lückenlose Lebenslauf und der tolle rote Pfaden, an dem man sich entlang hangeln soll, wird zunehmend abgelöst von dem Blick über den Tellerrand. Ja. So schlimm ist das Schlimmste gar nicht.

Das einzige Risiko also, das es hier gibt, ist, dass man es nie wagt.

Das 3. Aber: Stell dich nicht so an

…Uni und dann Arbeit ist doch auch ganz okay.

Das ist das einfachste Aber. Hier muss man einfach radikal denken: Wenn wir nicht zufrieden sind so, sind wir nicht zufrieden so. Ganz einfach. Unser Leben – und wir müssen zusehen, dass es uns gefällt. Und wir wollen reisen.

Durch Mittelamerika, durch Australien, rüber auf die Philippinen, dann vielleicht nach Mexiko? Nein, Chile! Wir wollen nach Chile. Aber dann wird es vielleicht doch Südafrika. (Wurde es nicht. Aber hey, wir waren in Namibia!)

Wir wollen uns selbst vor Herausforderungen stellen, daran wachsen, uns reinschmeißen in Abenteuer und Erlebnisse und das Leben am Schopf packen! Wir wollen nicht „abschalten“ müssen vom Alltag. Sondern mal ordentlich einschalten, aufdrehen und einsaugen! Selbst beim Schreiben gibt das Gänsehaut!

Heute

Nach der Weltreise

Rückblickend lächeln wir über diese Abers. Sie waren nicht schwer. Sie waren nicht groß. Das waren sie nur in unseren Augen und in unseren Köpfen. Wir neigen dazu uns diese Abers größer zu reden, als sie eigentlich sind. Und fängt man erst einmal an, die ersten Schritte zu gehen… beginnt man plötzlich sich zu fragen: „Wie konnte ich nur denken, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist?!“ Wag es. Wirklich, wag es… geh Schritt für Schritt da ran, setz dich hin, schreibe auf, was zu tun ist, wie viel Geld du ungefähr benötigst und zum Teufel: Geh durch diese gigantische Tür, die in die Welt hinausführt und lass dich überraschen, was sie für dich bereit hält – denn das ist einiges! Versprochen!

Also: Worauf wartet man eigentlich?

Uns ist klar geworden: Wir wollen die Weltreise! Wehe, irgendwann bereuen wir, es nie getan zu haben. Das wär’s ja.
„Ja, wir waren mal kurz davor… aber dann… haben wir’s doch nicht gemacht.“ Ha, nee.

Und wenn alles schief läuft: Dann kehren wir zurück, reicher an Erfahrung.
Letztens hatte einer bei Facebook gepostet:

“A ship is safe in harbor, but that’s not what ships are built for.”

Haben gefällt mir geklickt.
Grinsend…

Und jetzt lesen wir den Artikel… mit einem noch breiteren Grinsen…
Außerdem haben wir eine Podcast-Folge aufgenommen, in der wir im Detail unsere Gefühle und Gedanken erzählen, wie wir dazu gekommen sind, uns tatsächlich für eine Weltreise zu entscheiden! Mach es dir gemütlich und komm mit in unsere Gedankenwelt!

Podcast

Die Entscheidung zur Weltreise

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Schritt für Schritt

Weltreise Planung

Weltreise planen: Zeitplanung für deine Weltreise

Zeitplanung für Weltreise

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Weltreise Kosten kalkulieren und planen

Weltreise Kosten

Wie planst du die Kosten einer Weltreise, wenn du keine feste Route hast? Wie viel musst du für eine Weltreise kalkulieren? Wir zeigen dir, wie wir an die Sache herangegangen sind und was es gekostet hat.

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Gesamte Planung
Kommentare (26)
  1. Hey hallo ihr 2,
    Zuerst einmal muss ich euch sagen, ihr seid der absolute Hammer!! Wahnsinn was ihr da auf die Beine stellt! Da bin ich schon ein bisschen neidisch.
    Ich muss sagen, ich möchte viel mehr von der Welt sehen. Amerika ist schon sehr, sehr lange ein Traum von mir. Einfach dort umherreisen! So lange ich möchte…
    Dazu kommt noch, dass ich gerade an einem Punkt angelangt bin, an dem ich alles ein bisschen in Frage stelle…
    Ja gut ich habe hier in Deutschland ein Job,
    ein Haus und eine tolle Tochter. Aber ich stelle mir trotzdem die Frage ob das alles ist oder sein kann? Und ich möchte nicht erst in 10 Jahren oder so mehr von der Welt sehen.
    Man lebt nur einmal und da möchten ich so viel erleben wie es geht.
    Ich möchte natürlich auch nichts überstürzen und muss meine Gedanke ordnen und darüber nachdenken.
    Vielleicht habt ihr da eine Idee?…
    Liebe Grüße

    • Hey Robby!
      Eine Idee dazu kannst nur Du haben, das einzige was dein Umfeld oder Texte wie diese für Dich tun können, ist, dich zum anregen und nachdenken zu bringen 🙂
      Hör dir selbst zu, ordne dich, schreib vielleicht auf, was raus will, halte es dir vor Augen und dann heißt es: Auf das Bauchgefühl hören. Weil das selten täuscht. 😉
      Es ist gut in Frage zu stellen, denn letztlich machen wir viele Dinge nur aus dem Grund, weil jemand uns gesagt hat, dass sie so seien. Dass wir das so tun sollten. Aber… ist das so? 🙂
      Ich denke, du bist auf einem sehr guten Weg… 😉
      Alles Liebe Dir dafür und immer schön dran denken, dass Du die einzige bist, die verantwortlich für ihr Lebebn ist. 🙂
      Alles Liebe!
      Ania 🙂

      • Hallo Ania,
        Danke für deine Antwort.
        Ja das habe ich mir auch schon gesagt, dass ich auf mich selbst hören muss und mir Zeit nehmen, so viel ich brauche, um mich zu ordnen und einen klaren weg vor Augen habe.
        Das mit dem aufschreiben, was mich dazu bewegt diesen Schritt zu gehen, finde ich eine gute Idee. Ich denke das werde ich machen.
        Am schwersten fällt es mir bisher mit meiner Tochter. Der Gedanke sie nicht mehr so oft zu sehen ist schwer. Auf der anderen Seite sage ich mir „hey, es gibt Mittel und Wege“.
        Naja, wie gesagt: ich lasse mir selbst die Zeit die ich brauche. Ist ja schon jetzt echt sehr heftig was in meinem Kopf los ist…
        Liebe Grüße
        Robby
        p.s.: ich bin ein Er 😄

  2. Hallo Ihr 2,
    ich wusste nicht wo ich jetzt meinen Kommentar hinterlassen sollte, also am besten hier unter der „Entscheidung“. Ich habe Euch erst vor 3 Wochen entdeckt als ich nach Infos zu Belize suchte (und ne gaaaanze Menge gefunden habe!!). Oh man!!!! Und dann war ich gefangen auf Eurer Seite, den Blogs und Vlogs und Podcasts… und hoffe, die werden niemals enden! Zum Glück habe ich noch einiges zum schauen vor mir 🙂 Ihr habt soviele Infos hier und ich sehe, so unmöglich und unerschwinglich ist so eine Reise nicht. Man sollte einfach machen und nicht so lange irgendwas abwägen, ich habe mich in den WENN und ABERS echt wiedergefunden, Und wer weiß was in ein paar Jahren ist?
    Ich habe hier auch so eine schlaue Postkarte vor mir: „Genieße deine Zeit, denn du lebst nur jetzt & heute. Morgen kannst du gestern nicht nachholen und später kommt früher, als du denkst“ Wie wahr!
    Ich bin so gespannt wie es für Euch in Namibia wird und freue mich mega auf Eure Berichte! Ihr macht den grauen Alltag wirklich verdammt bunt!
    Alles Gute für Euch!

    • Hey Anja!
      Da würden wir mal behaupten, ist der Kommentar perfekt hier aufgehoben!
      Hammer, vielen vielen lieben Dank für das Feedback und die lieben Worte!
      Ich liebe es zu sehen, wenn unser Blog auf die richtigen Menschen trifft… und vielleicht zu einem richtigen Zeitpunkt. 🙂
      Nein, so unmöglich ist so eine Reise nicht und wenn man erst losgezogen ist, merkt man, was noch alles mehr möglich ist und wie sehr man sich die Grenzen im Kopf selbst gebastelt hat.
      Ganz liebe Grüße und wir haben nicht vor, mit allem bald aufzuhören – ganz im Gegenteil! 😉
      PS: Ein wunderbares Zitat! Und so wahr

  3. Hallo ihr beiden !
    Wir hatten eine ähnliche Erfahrung, nach unserem Thailandtrip. Mein Freund der früher Reisen für eher unwichtig hielt, kam mit der Idee an eine Weltreise zu machen. Joa und jetzt sind wir in der Spar-und Planungsphase unserer Weltreise.
    Jetzt stellt sich die Frage, was macht man mit der Wohnung ? Hier in Neuss ist die Wohnungssituation ähnlich wie in Ddorf und wir würden ungern nach der Weltreise wieder bei den Eltern einziehen. Wie habt ihr das geregelt ?
    Liebe Grüße
    Sandra

  4. OMG!!!
    Ich bin begeistert. Meine Selbstzweifeln sind weg.
    Ich habe ebenfalls zum 31.12.17 gekündigt. Guter job, geile Wohnung, schönes Auto. ALLES ist mir momentan nur noch „EGAL“. Ich will weg.
    Ich werde auch durch Asien reisen! One-Way-Tickte booked.
    Vielen Dank für die Worte und den Beitrag.
    #fühlmichverstanden.
    LG Jake

    • Hammer! 😀
      Danke für den Kommentar, herrlich auf den Punkt gebracht und wir wünschen Dir eine so unfassbar tolle Zeit auf Reisen, man liest ja förmlich raus, wie es dich rauszieht!
      Genieß es und ja: #HierWirstDuVerstanden 😀
      Ania 🙂

  5. Hallo ihr Beiden!
    Bin gerade durch Zufall auf euren Blog gestoßen und habe diesen Artikel hier mit Gänsehaut gelesen. So gut wie ihr in den ersten Absätzen hat noch nie jemand beschrieben, wie es mir nach jeder Reise geht. Früher hat sich das nach ein paar Tagen wieder gelegt, wenn der Alltag wieder eingekehrt war, aber nach meiner 3-wöchigen Reise durch Nordeuropa letztes Jahr ist das Gefühl geblieben. Und da habe ich dann auch für mich entschieden, dass das so nicht weitergeht. Also kündige ich zum 31.12. diesen Jahres endlich und dann geht es los! Kann es kaum mehr abwarten 🙂 Ich bin mir sicher, euer Blog wird mir bei den Vorbereitungen eine große Hilfe sein.
    Macht weiter so!
    lg Julia

    • Waaahahah Gänsehaut!
      Liebe Julia, danke für den Kommentar! Wie ich es liebe solche Kommentare zu lesen, da geht das gleiche Gefühl nochmal durch einen durch! Klick dich durch und falls du noch irgendwelche Fragen hast, meld dich gern!
      Viel Spaß bei den Vorbereitungen, bei den Hochs und Tiefs und vor allem bei dem Genuss des Gefühls, genau das richtige getan zu haben! Unbezahlbar… 🙂

  6. Hey 🙂
    Bin gerade auf euren Blog gestoßen und muss sagen: TOP!
    Sehr schön geschrieben und ihr zeigt auch wirklich viele Dinge, an die ich davor so noch nicht gedacht habe. Schonmal danke dafür!
    Ich stehe auch bald vor meine ersten großen Reise und bin gerade echt glücklich, dass ich euren Blog gefunden habe.
    Da ich wirklich gerne fotografiere und meine Reise gerne festhalten will, würde mich interessieren, welche Kamera(s) ihr auf euren Reisen dabei habt.
    Mfg Chris

  7. Hey Ihr lieben. Ich bin gerade auf Euren Blog gestoßen. Grandios. Ich stand vor einem halben Jahr vor derselben Entscheidung. Und ich kann nur eines sagen: Das Leben ist zu kurz um es im Büro zu verbringen.
    Ich habe vor kurzen ebenfalls ein Artikel über meine Entscheidung, das Land zu verlassen, geschrieben. Euren habe ich mit Gänsehaut gelesen. Schön auf gleichgesinnte zu treffen 🙂 Viel Spass auf Euren Touren weiterhin. Martin

    • Hey Martin!
      Vielen lieben Dank für Kommentar und noch einmal die ermutigenden Worte, vor allem für die, die noch zweifeln 🙂
      Man bereut keine Sekunde und fragt sich danach, warum man eigentlich nochmal gezweifelt hat, was? 🙂
      Viele liebe Grüße aus Marokko!
      Ania 🙂

  8. Hey ihr zwei, ihr habt eins meiner Lieblingszitate benutzt. Wollte euch dafür nur ThumbsUp da lassen 🙂
    Das Zitat kommt übrigens von Grace Hopper. Scheint insgesamt eine Querdenkerin gewesen zu sein. Hat im Prinzip das Konzept Programmiersprachen erfunden, glaube ich. Sie hat noch eine Weisheit in petto, die zu einer eine Weltreise-Ja-Nein-Entscheidung auch gut passt;
    “If in doubt – do it.”
    Gute Weiterreise 🙂

    • Hi Matthias!
      Das Zitat ist genial.
      So einfach, auf den Punkt gebracht und vor allem wahr. Als ich meinen letzten Arbeitstag hatte und die Kollegen eingeladen habe, war das der erste Satz in der Mail. 🙂
      If in doubt – do it.
      Geil. Genauso passend… aber klar, als „Wortspieler“ sollte man auch die besten Zitate kennen! 😉
      Vielen Grüße aus Peru!
      Ania

  9. Hey ihr zwei, ich bin grad mit eurem ersten Eintrag („Entscheidung“) gestartet und muss sagen: Ich bin absolut begeistert, wie ich meine Gedanken im eurem Eintrag wiederfinde. Habe schon vor einiger Zeit meine Freundin von einer Weltreise zu überzeugen versucht, wir waren uns auch schnell einig aber das war alles so abstrakt, so „klar machen wir das irgendwann“. Jetzt wirds konkret und die ganzen Aber’s stehen am Wegesrand parat. Jetzt hat sie mir euren Blog geschickt und ich stelle fest: Alles in Ordnung. Nächstes Jahr gehts los:) Alles alles Gute für euch!! Danke!

    • Hey Mark!
      Zuerst: Sehr geil! Das freut uns gerade tierisch!! Und ganz sicher ist hier nichts zu danken. Einfach ein Artikel, den Gleichgesinnte verstehen. 🙂
      Ja, diese fiesen Abers. Davon hatten wir genügend und können jetzt, nachdem wir bereits 8 Monate unterwegs sind und gerade in Peru sitzen, sagen: Diese Abers sind eigentlich so unfassbar klein, wenn man erst mal los ist. Im Flieger sitzt. Es erscheint alles auf einmal so unglaublich einfach und man fragt sich: „Mein Gott, was haben wir so lang gezögert“
      Aber hey, das gehört alles dazu. 🙂
      Wir wünschen euch viel viel Freude beim Planen und auf dass ihr mit jedem Tag mehr merkt, dass es das Richtige ist!
      Viele Grüße aus Peru!
      Ania 🙂

  10. Ihr Lieben,
    dass ich euren Blog entdeckt habe ist absolut tödlich für meine letzte Abgabe für dieses Semester! Bei mir und meinem Freund soll es nach meinem Bachelor etwa im März nach Südostasien gehen, wohin und wie lange genau ist alles noch in der Planung. Euer Blog gefällt mir richtig gut und ist unheimlich hilfreich! Ich freue mich, dass ihr es einfach gewagt habt und euer Ding macht!
    Alles Gute für euch 🙂

    • Hi Natascha!
      Hahaha, da haben wir jetzt gut gelacht bei dem ersten Satz, denn: Daniel kennt’s 😀
      Als er seine Masterarbeit schreiben musste, während wir parallel die Weltreise geplant haben und uns über Reiseziele informiert haben… Ich bewundere immer noch seine Disziplin dabei 😀
      Freut uns, dass unser Blog ein wenig weiterhelfen kann!
      Hat sich die Tipperei schon mal gelohnt! 😀
      Viele Grüße aus Peru und euch wünschen wir natürlich auch: Alles Gute und viel Erfolg beim Bachelor!
      Ania 🙂

  11. Vieles was ihr schreibt kann ich unterschreiben. Besonders die Einleitung in Bezug auf Kulturschock. Man muss es erlebt haben und ich bin nie ganz zurück gekommen.
    Ich bin ein paar Tage älter und viele würden jetzt sagen das dies der Beginn einer Midlife Krise ist. Mir ist dann ein anderes passendes Zitat untergekommen.
    „In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke.“ (Mark Twain)
    Es gibt keine weiteren Gründe und gute Ratschläge die eine Reise oder eben nicht rechtfertigen. Ich wünsche euch alles gute.
    PS: 12 Tage bis zum Abflug nach Vietnam.

    • Ein geniales Zitat. Es stimmt Wort für Wort!
      Ein weiteres fällt mir in dem Zusammenhang ein: „Zukunft, das ist die Zeit, in der Du bereust, dass Du das, was Du heute hättest tun können, nicht getan hast.“
      Danke für deine Wünsche und dir eine tolle Zeit in Vietnam!!
      Waaah… Vietnam, jetzt wünsche ich mich dorthin zurück! Sooo ein unfassbar tolles Fleckchen Erde!
      Liebe Grüße!

  12. […] Mein Lieblingssatz aus einem Artikel der beiden mutigen:“Nur weil die Mehrheit so denkt, heißt es nicht, dass es das Richtige für jeden ist.“  […]

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